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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Nutzungsbedingungen für HeliosVoice

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über die Nutzung der HeliosVoice-Dienste zwischen NovaRising Limited (nachfolgend "Anbieter") und dem Kunden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

2. Vertragsgegenstand

HeliosVoice bietet KI-gestützte Telefonie-Lösungen an, einschließlich:

Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung und dem individuellen Vertrag.

3. Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch die Annahme des Angebots durch den Kunden und die schriftliche Bestätigung durch den Anbieter zustande. Die Darstellung der Dienste auf der Website stellt kein bindendes Angebot dar.

4. Leistungsumfang und Verfügbarkeit

Der Anbieter stellt die vereinbarten Dienste mit einer angestrebten Verfügbarkeit von 99,9% zur Verfügung. Hiervon ausgenommen sind:

Die Verfügbarkeit stellt keine Garantie dar, sondern ein angestrebtes Ziel.

5. Pflichten des Kunden

6. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Tarif und wird monatlich im Voraus fällig. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen. Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen.

Preisanpassungen sind mit einer Ankündigungsfrist von 6 Wochen möglich. Der Kunde hat in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht.

7. Laufzeit und Kündigung

Die Mindestvertragslaufzeit und Kündigungsfristen werden individuell vereinbart. Sofern nichts anderes vereinbart wurde, gelten folgende Regelungen:

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei:

8. Haftung

Der Anbieter haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.

Für Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beruhen, haftet der Anbieter der Höhe nach begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen.

Der Anbieter haftet nicht für:

9. Datenschutz und Vertraulichkeit

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß der Datenschutzerklärung und den geltenden Datenschutzgesetzen (DSGVO). Mit allen Subunternehmern (Twilio, ElevenLabs, Cloudflare) wurden Auftragsverarbeitungsverträge gemäß Art. 28 DSGVO abgeschlossen.

Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Vertragsbeziehung bekannt gewordenen vertraulichen Informationen geheim zu halten.

10. Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich vor, diese AGB mit einer Ankündigungsfrist von 6 Wochen zu ändern. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb von 4 Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung, gelten die geänderten AGB als angenommen. Der Anbieter wird den Kunden in der Änderungsmitteilung auf sein Widerspruchsrecht und die Bedeutung der Widerspruchsfrist hinweisen.

11. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist London, United Kingdom, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt.

Stand: Januar 2025